| Re:Beim Strom |  |
>Nicht falsch verstehen: Mobilität ist natürlich nicht egal
Ich hab dich da nur zitiert ;)
>Ich meinte aber v.a., dass die Debatte in der Öffentlichkeit sich fast nur auf das Thema Verkehr bezieht - auch z.B. bei FFF.
Ich verfolge die Öffentlichkeitsarbeit nicht und kann das nicht einwerten wie viel Raum solche Aspekte in dieser einnehmen. Aber Konsum und Industrie war auf Kundgebungen von FFF wo ich war ein Riesenthema, und speziell Kapitalismuskritik bei den Plakatzeichnern alles andere als unterrepräsentiert.
>Dabei gibts eben größere Hebel. Den Weg zum Job können sich viele eben nicht aussuchen, auch wenn nun wieder jemand "zieht halt um" in den Ring werfen wird. Und ob dann 0,5 Liter weniger verbraucht werden, weil statt Q3 ein A3 gefahren wird, ist nicht so der große Hebel. Dass es z.B. bei der Ernährung, im grundsätzlichen Konsumverhalten usw. deutlich mehr zu holen gibt, fällt in meinen Augen meist unter den Tisch.
Da magst du Recht haben. Wobei man hier ausnahmsweise den Whataboutism aus der rechten Sinkgrube loben kann, der ist ja fleißig dabei solche Zusammenhänge aufzuzählen, wenn auch aus einem anderen Motiv heraus. :/