| Re:Wohneigentum & Vermögensungleichheit in Deutschland |  |
>>>Einmal eingeführte Steuern werden NIEMALS WIEDER gesenkt. Ganz egal wer an der Regierung ist.
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>>Nun ja, das stimmt ja nun auch nicht so ganz. Was ist zum Beispiel mit dem Solidaritaetszuschlag und der Einführung der Freigrenzen?
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>>Melanie
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>Wenn ich nicht ganz falsch liege ist der Soli keine Steuer sondern eine sogenannte Ergänzungsabgabe. Darüberhinaus wurde dieser ja schon bei Einführung mit einem (eigentlich) verbindlichen Verfallsdatum versehen.
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Eine Ergaenzungsabgabe ist eine Abgabe, die dem Bund zufließt. Sie ist Teil des Katalogs der Bundessteuern. Ich würde das also schon eine Steuer nennen.
>Das mit dem „Niemals wieder“ war auch eher symbolisch gemeint. Denn wenn tatsächlich an einer Stelle mal Steuern gesenkt werden, wird an zwei anderen Steuerstellen draufgesattelt um die Einnahmeverluste zu kompensieren. Erkennt man am leichtesten daran das die Gesamtsteuereinnahmen des Staates tatsächlich noch nie weniger geworden sind.
Ich weiß nicht, das erscheint mir nun doch eine recht steile These zu sein. Ich bin mir recht sicher, dass das Steueraufkommen in Deutschland im Zuge der Finanzkrise sank. Da müsste man mal schauen, womit das zusammenhing.
Melanie