| Re:Kompletter Bullshit. |  |
>>Leute, lest doch bitte mal den Text ganz genau.
>>
>>Also den Text hier. Von Silberstein. Nicht irgendeinen Seehofer-Tweet, der nur so nach defizitärem Durchblick schreit.
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>Das ist genau das Thema. Was draußen in der Öffentlichkeit ankommt, ist ja keine differenzierende Betrachtung irgendeines Herrn Silberstein. Was draußen hängenbleibt, ist die Nähe von Gaming zu Rechtsextremismus. Das hat unser Hobby so nötig wie einen Kropf.
Ich habe den Thread aber eröffnet, um gezielt auf den Text von Silberstein aufmerksam zu machen. Weil ich dessen Aussagen eben für den besten Ansatz zum Umgang mit unquaifizierten Dummheiten halte.
Es geht uns doch allen hier darum, dass Videospieler nicht als zwielichtige Gestalten wahrgenommen werden. Wir wollen alle, dass die Öffentlichkeit unserem Lieblingshobby nicht mit Argwohn begegnet und wir nicht als Sündenböcke die Rübe hinhalten müssen.
Und gerade deshalb ist hier aktuell Fingerspitzengefühl gefragt.
Reaktionen, die nach dämlichen Killerspieldebatten nach Winnenden & Co. vielleicht noch angemessen waren, sind es hier nicht mehr. Die Welt hat sich verändert, Videospiele sind längst Mainstream und Videospieler ein normaler (und immens großer) Teil der Gesellschaft.
Und wenn da Teile unseres Hobbys in die Kritik geraten, dann ist das nicht automatisch ein Angriff auf unser Hobby oder auf uns, sondern dann kann sich diese Kritik auch auf Einzelne beziehen, die unter uns ihr Schindluder treiben und die man bislang nicht stark genug bekämpft hat. Auf Leute, die sich nicht zum Zocken in Gamingkreisen bewegen.
Damit muss man nun erwachsen und selbstbewusst umgehen. Man steht hier gerade an einem ziemlichen Scheideweg, und ich hoffe, dass man sich nicht einschüchtern lässt, sondern eine differenzierte, mutige und engagierte Sichtweise triumphieren wird.