| Re:zeigt doch mal etwas Würde! |  |
>2. Für mich ist der Sommer tatsächlich die schlimmste Zeit des Jahres, ganz besonders wenn die Hitze unerträglich wird, wie es eben immer öfters der Fall ist, dieses Jahr war im Schnitt noch ok.
Ja, es war wenigstens noch ein wenig Achterbahnfahrt. Sehr hohe Spitzen, aber auch immer wieder mal Verschnaufpausen.
Dennoch merke ich einfach, dass ich von Juni bis August stets mit angezogener Handbremse lebe. Der Sommer ist für mich der ultimative Energievampir. Gestern bedeckt, Regen, 15°C...ich habe mich wie neu geboren gefühlt. Als könnte ich es mit dem ganzen Imperium aufnehmen! Jungbrunnen deluxe! :-D
>Wenn sich die Mehrheit der Leute um mich, über schöne Sonnentage bei 30 Grad im Schatten freuen, ziehe ich mich so gut es geht zurück. Nur ist das schwierig, weil eben genau zu dieser Zeit, die meisten Feste, Konzerte etc. am Start sind und allgemein die sozialen Interaktionen stark zunehmen, und man sich doch gefälligst über das geile Wetter erfreuen sollte! Nur kann ich das nicht, wenn die Sosse bei mir schon nach 1 Minute in der Sonne oder im Schatten runterläuft, da kommt bei mir Null Spass auf, das stresst mich und ich schwitze umso mehr.
Das hat sich bei mir eigentlich ganz gut eingespielt, ich kann da die meiste Zeit als Eremit in meinem klimatisierten Home Office leben (was natürlich abseits der Hitze andere Nachteile mit sich bringt). Im Sommer pausiert die Bundesliga, Kinobesuche sind dank Klimaanlagen eh weiterhin kein Problem, und da ich zwar oft auf Konzerte, jedoch nie auf Festivals gehe, habe ich in Sachen Livemusik meistens auch Pause.
Letzteres war dieses Jahr mal ganz anders, aber mit Ausnahme von Muse in Köln bei fucking 36°C hatte ich da meist Glück und es war nicht wirklich heiß. Und zweimal war ich in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst, die sich als hervorragend klimatisiert entpuppte.