Thema:
Re:Greta Thunberg... flat
Autor: McG
Datum:14.08.19 11:15
Antwort auf:Re:Greta Thunberg... von Lord Chaos

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>>>Es ist für dich also normal, dass Politiker sich über ihre Erkrankung lustig machen und es Ihnen anscheinend egal ist, dass jede noch so krude Fantasie kommentarlos auf ihren Facebookseiten stehen bleibt?
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>>Nein, das ist nicht normal. Das ist krank und zeigt leider wie viel Gestörte da draussen sind. Das was du beschreibst ist kein Gegenwind, sondern sind dümmste Hasskommentare. Und hier erkennst du auch gleich dein Problem: Alle in einen Topf werfen. Der Mechanismus der hier bei dir greift ist: Greta wird von Deppen angegriffen, also sind auch die, die eine sachliche Kritik am Hype um sie formulieren letztendlich auf einer Ebene mit den Deppen. Und das ist leider ein ziemlich falscher Denkansatz.
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>Mit „gestört“ hat das für mich wenig zu tun, wenn selbst lokale Politiker der CDU lieber irgendwelche lustigen Gretamemes posten, anstelle sich argumentativ mit ihrem Anliegen auseinander zu setzen. Wie soll denn da bitte eine konstruktive Diskussion aufkommen, wenn man sich lieber auf das Mädchen einschießt?


Hasskommentare sind m. E. gestört Das was du jetzt beschreibst, also das Verhalten von Politikern klingt einfach nur nach Doofheit/Dummheit.

Es ist nur absurd das hier von den Medien eine Art Jeanne D'Arc des Naturschutzes aufgebaut wird, obwohl es vor ihr schon x-tausende von Menschen gegeben hat die sich für den Schutz der Natur usw. eingesetzt haben und einsetzen. Diesen Medienhype, der ja immer wieder mal zu verschiedensten Themen hochkocht, nicht zu erkennen nur weil 'die Sache' wichtig ist... nun ja, dann ist das halt so.

>Und was die sachliche Kritik betrifft - was gab es da nicht alles zu lesen: angefangen damit, dass sie im Zug ein Brot aus einer Plastiktüte gegessen hat bis natürlich den saloppen Sprüchen, wieso die Gute nicht ihre Wege zu Fuß zurücklegt. Bleiben noch die Behauptungen in Richtung ihrer Eltern sowie irgendwelches Lobbygefasel usw.
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>Es ist, wie Token weiter unten schreibt - ein 17jähriges Mädchen hält uns einen Spiegel vor, in dem wir sehr unvorteilhaft aussehen und wenig dagegen entgegnen können, also zerrt man die Diskussion sonstwo hin.


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