| Weltweit, Stromausfälle und leuchtende Beispiele |  |
>>>>werden wird, wenn alles, aber auch wirklich alles elektrisiert bewegt wird.
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>>>Du meinst wenn Deutschland 50+ Millionen elektrische Autos und andere Fahrzeuge hätte? Dann hätten wir einen gewaltigen Strompuffer da die alle Akkus an Bord haben. Google vehicle-to-grid
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>>Ist das sowas wie "das Netz ist der Speicher"? Das wird nicht funktionieren. Eben weil das Vorhalten gewährleistet sein muss. Immer.
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>Nur die Grundlast und das ergibt sich halt aus den vielen Akkus in einem dezentralen Netz. Aktuell haben wir fast keine.
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Nein. Ich muss dir widersprechen. Die Grundlast kannst du damit nicht halten, weil du sie erst erzeugen musst. D.h. du hast Abnehmer für die Last, aber keine Lastträger. Ein himmelweiter Unterschied.
>>>Aus Solar und Wind welche in Akkus alle Art zwischengespeichert werden. Dezentrale Stromversorgung (Powerwalls, Elektroauto Akkus, kommerzielle Anlagen dieser Art in allen Städten) und das Ganze klappt. Zeigen ja schon andere Länder die da weiter sind.
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>>Klar. Welche Länder sind das, die auf dauernde Stromgrundlasträger verzichten können? Ich bin gespannt. Die hätten nämlich die physikalischen Gesetze besiegt.
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>Island, Lettland, Costa Rica, Nicaragua und weitere verwenden fast ausschließlich regenerative Energien im Mix, teilweise dezentral.
Auch das stimmt nicht bzw. nur unter der Annahme, dass Wasserkraft als Grundlastträger gilt. Wasserkraft kann nämlich nicht mit Wind/Soalr verglichen werden, weil dort die Annahme der Physik genug Grund zur der Überzeugung gibt, dass das Wasser bzw. die Last stetig erzeugen bzw. gehalten werden kann.
Ganz im Gegenteil zu Wind/Solar.
Lettland verstromt Kohle, Torf (!) und Schweröl. Der Anteil der Wasserkraft liegt bei 60% und fällt. Dazu nutzten sie russisches Gas und Atomstrom aus dem Übergangsnetz Sie wollten sogar ein baltisches Atomkraftwerk bauen, siehe Projekt Visaginas.
Costa Rica nutzt Wasserkraft und ist abhängig von Importen an 30% aller Tage im Jahr. Von den ständigen Stromausfällen rede ich mal gar nicht erst.
Nicaragua hat 50% Anteil an den Erneuerbaren. Und ständige Stromausfälle.
Sind das deine leuchtenden Beispiele? Und der Rest der Welt?
Du bist es eben hier nicht gewohnt dass der Strom ausfällt. So gut wie nie. Gar nicht. Rate mal, warum das so (in Deutschland und auch teilweise in Europa) ist.
>Fernwärmespeicher und Akkus puffern die Überproduktionen für die Nacht.
>Sonnenhäuser
Dir ist schon klar, welche Anzahl und wie riesig diese Speicher sein müssten? So gigantisch groß, dass es quasi unerreichbar ist. Von den benötigten Rohstoffen mal ganz zu schweigen. Es ist eben alles Physik.
>[https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenhaus]
>sind Beispiele wie man fast unabhängig vom Grid sein kann. Diese Dezentralisierung im großen Maßstab betrieben verringert die Grundlast extrem und man braucht keine Peakergaskraftwerke mehr eben wegen der Akkus. Australien konnte z.B. Peakerkraftwerke schließen weil die Tesla Akkus deren Job übernahmen.
>[https://www.ign.com/articles/2019/01/01/a-giant-tesla-battery-in-australia-has-saved-40-million-in-its-first-year-2]
Genau lesen was da steht. Deine Annahme steht da so nicht.