| Re:Das leuchtet nur denen ein, die komplett weltfremd si |  |
>>Er erwähnte diese Beispiele sogar in dem Interview.
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>Ja, deshalb erwähne ich sie ja auch noch einmal.
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>Die Debatte läuft eben fehl, wenn auf Grundlage dieser Extreme argumentiert wird.
Sie läuft fehl, weil Leute wie Du sie mutwillig ins Extreme führen. An Linnemanns originalen Aussagen war nichts extrem.
>>Und schon wieder dieser Bullshit. Lies doch das Interview, verdammt noch mal. Dort sagt er nirgends, dass jemandem der Zugang zur Schule verweigert werden soll. Es geht um eine verpflichtende Vorschule, in der bei Bedarf Sprachkenntnisse beigebracht werden. Eine Zurückstellung, keine Verweigerung des Zugangs, erwägt er lediglich notfalls.
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>Aufhänger war die Zugangsbeschränkung, die er doch nur in freundlichere Worte packt.
Nein. Da wurde schlicht ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Das kann auch jeder sehen, der das will.
>Ich bleibe dabei, dass es keine Lösung ist. Das sieht man auch daran, dass im Netz v.a. Zuspruch von den ganzen Migrationsfeinden kommt - das war auch mein Aufhänger mit der Xenophobie. Es ist Wasser auf die Mühlen derer, und imo maximal unkonstruktiv.
Unkonstruktiv ist es, dass bestimmte Themen nur noch auf diese Art diskutiert werden. Genau darüber, dass man selbst bei solchen harmlosen Aussagen mit einem Shitstorm erster Güte rechnen muss, freut sich die AfD ein zweites Loch in den Arsch. Nach dem Motto: "Seht Ihr, man darf tatsächlich nicht mehr als sagen". Und dabei geht es hier nicht darum, rechten Meinungen die Stirn zu bieten, sondern um Reflexe. Die AfD wird diese Themen zuverlässig belegen, nur leider dann so, wie es Joe Schmoe hören möchte. Wären diese Themen vor Jahren bereits ehrlich und unaufgeregt in der Mitte der Gesellschaft diskutiert worden, sind die AfD jetzt nicht dort, wo sie steht. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Die Äußerungen Linnemanns bringen der AfD keine neuen Wähler. Allerdings hören sie wohl auch keine mehr zurück.
Wie dem auch sei, der Verlauf des Threads hier steht für exakt das Problem, das ich bezüglich Debattenkultur im OP angesprochen habe. q.e.d.
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