| Re:Linnemann |  |
>>Die Frage ist, woher diese Forderung kommt. Wissenschaftlich lässt sie sich null halten. Bei älteren Schülern ist es teils sinnvoll, sie vom standart unterrixht zu befreien und sie zunächst auf deutsch zu fixieren. Wird auch afaik meistens so umgesetzt, aber bei Grundschülern ist es absoluter Schwachfug. Das ist doch nur eine Stammtisch forderung die ihren weg in die politik gefunden hat, und in heutigen zeiten genährt von Ängsten die einfach politische coleur haben. Aber ja, schalten wir doch wissenschaftliche erkenntnisse ab, fordern nach irgendwelchen völkischen instinkten und heulen rum wenn dementsprechende kritik kommt. Willkommen im 21. Jahrhundert
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>Nach welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen denn?
>Hier geht es um gezielten Förderunterricht vor Eintritt in eine normale Regelklasse. Die wissenschaftliche Studie die besagt das das nichts bringt hätte ich gerne mal gesehen.
Naja, es geht hierbei darum den Eintritt in die Regelklasse zu verzögern, sofern die Sprache nicht mitspielt. Und da darf man bezweifeln inwieweit das hilfreich ist: Am besten lernen Kinder eine Sprache immer noch im Kontakt mit anderen Kindern, die die Sprache als Muttersprache sprechen. Die gut-sprechenden Kinder in die Grundschule ziehen zu lassen und diejenigen, deren Sprachskills noch nicht ausgereift genug sind, in einem Verbund zu fördern, in denen alle anderen gleichaltrigen Kinder aber ebenfalls nur unzureichend die Sprache beherrschen, ist dann auch eher kontraproduktiv.
Zusätzliche Sprachförderung im Kindergarten ist aber bestimmt eine gute Sache, aber inwieweit das umsetzbarl ist, ist halt eine andere Frage.