| Re:Es gibt einen Plan gegen das Sterben im Mittelmeer |  |
>>Wer ernsthaft zwischen Hilfsbedürftigen und Schiffbrüchigen differenzieren will, will letztendlich nur die nötigste Creme de la Creme an Edelmigranten ins Land lassen, die in erster Linie uns nützen.
>
>Ein Schiffbrüchiger ist in Seenot und aus der Seenot zu retten. Ob es einen Asylgrund in Europa gibt, ist tatsächlich eine völlig unabhängige Frage.
Natürlich. Aber diese Frage muss halt Stand jetzt in Europa entschieden werden, sofern die Rückführung ins Heimatland keine Option ist.
Man kann sich ja ruhig überlegen, was man wie an dieser Lage ändern kann. Aber bis dahin muss Europa diese Kröte schlucken. Auch wenn sich mangels interner Solidarität bitterer als nötig schmeckt.
Die Politik von Salvini ist jedenfalls alles, nur kein humanitärer Umgang mit dieser Problematik.
>Was Zuwanderung angeht (völlig anderes Thema als Asyl): Natürlich sucht sich jedes Land die Zuwanderer aus, die es gerne hätte. Überall, weltweit. Da ist überhaupt nichts Anrüchtiges dran. Aber keine Sorge. Deutschland (und Österreich) machen das ja eh nicht. Wir machen uns für die benötigten Fachkräfte maximal unattraktiv aber lassen dafür Ungelernte ins Land, für die es am Arbeitsmarkt keine Verwndung gibt. Genau diese Zuwanderung von Menschen ohne Recht auf Asyl, die dann aber trotzdem bleiben, muss ja genau verhindert werden.
Was hat "ungelernt" mit "ohne Recht auf Asyl" zu tun?