| Re:Sehe ich komplett anders |  |
>Berufserfahrung hat nichts mit sozial Privilegiert zu tun.
Du hättest ja nicht nur gerne etwas Berufserfahrung, sondern:
- am besten noch Erfahrung als Selbstständiger/Unternehmer
- am besten noch Auslandserfahrung
Und wofür das Ganze? Warum braucht man unbedingt Berufserfahrung um ein politisches Amt so als Politiker auzuüben wie man es sollte, nämlich als Vertreter der Interessen derjenigen, die einen gewählt haben?
Sry, aber ich sehe da null Zusammenhang, sondern nur Ausschlusskriterien, die Teile der Bevölkerung für einen Beruf ausschließen sollen, den eben jeder ergreifen können sollte. Nur Diversität ermöglicht es, dass Politk möglichst den größten Teil der Bevölkerung repräsentieren kann. Das bedeutet jetzt nicht, dass ich den aktuellen Status der Politiklandschaft gutheiße. Für mich kann nur eine alleinerziehende Mutter ebenso gute Politiker(in) sein, wie ein Student, Handwerker oder HartzIV-Empfänger oder, so ganz modern jetzt mal, eben auch ein YouTuber oder Gaming-Streamer.
Aber wenn ich mir deinen Beitrag nochmal durchlese und deine Anforderungsliste und die Kritik an Politk-Karrieristen mit einbeziehe, dann fällt mir auf, dass wir da eigentlich nur in der Anforderungsliste nicht so ganz eins sind. Irgendwie las sich das beim ersten mal brisanter, mea culpa.