| Re:Grundsatz |  |
>Oder die schauen sich mal an, welche tatsächlichen Werte die "echte SPD" von 1960-1998 vertreten hat.
Da ich diese von dir genannte Zeitspanne auf Grund meines Alters nur aus den Geschichtsbüchern kenne, würde mich schon interessieren wo du jetzt genau die gravierenden Unterschiede zur aktuellen SPD siehst. Meines Wissens war die von Schmidt geführte SPD schon eine ganz andere als die unter Brandt. Die kann man also meiner Einschätzung nach nicht in den gleichen Topf werfen. Aus ihren Oppositionszeiten kenn ich nur ein bisschen die Zeit um die Wende mit Lafontaine am Ruder. Der hatte zwar aus heutiger Sicht recht (keine verfrühte Währungsunion, etc), die Forderungen waren aber gleichzeitig auch weltfremd durchzusetzen.
>Für Nahles, Scholz, Gabriel, Kühnert und Co. scheint es das Godesberger Programm, die Regierungsbeteiligung in den 1970´er und 80´er Jahren, Willy Brandt, Schmidt, Herbert Wehner,Hans Apel, Egon Bahr, Friedrich Ebert, Otto Grotewohl, Gustav Heinemann, Wilhelm Liebknecht, Jutta Limbach, Rosa Luxemburg, Johannes Rau, Ernst Reuter, Philipp Scheidemann, Helmut Schirrmacher, Louise Schroeder, Otto Suhr, Otto Wels, Hans-Jürgen Wischnewski, Clara Zetkin
Wo siehst du in dieser Aufzählung jetzt die Linie? Bzw was willst du genau damit sagen?
Ich bin btw auch kein Fan der aktuellen SPD, war es aber auch nie so wirklich. Die Partei selbst scheint keinen Plan zu haben warum sie aktuell so krankt und von den tausenden Analysen von Außenstehenden, die man aktuell aus allen Richtungen so serviert bekommt, hat mich bisher keine Überzeugt.
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