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>>Wenn die Leute links wollen können Sie direkt die Linken wählen. Wer den Anspruch hat Volkspartei zu sein muss die Mitte der Gesellschaft erreichen und die ist nun mal weder besonders links noch rechts.
>>Die Kühnert Jünger sind imo die Sargnägel der SPD. Was die SPD braucht sind Realos mit sozialer Verantwortung und keine sozialistischen Träumer.
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>Ich glaube es gibt grob 10 % ganz links, 30 % links, 20 % in der Mitte, 30 % rechts und 10 % ganz rechts. Das Problem der SPD ist nicht, wo sie Stimmen sucht, sondern dass ihr keiner mehr glaubt, dass sie das machen, wofür sie stehen. Sie könnten auch nach rechts rücken, Glaubwürdigkeit bringt das nicht zurück. Die alten Köpfe müssen weg.
Oder die schauen sich mal an, welche tatsächlichen Werte die "echte SPD" von 1960-1998 vertreten hat.
Kleiner Hinweis: die SPD war weder besonders links, noch besonders rechts. Sie war tatsächlich mittig "verortet", mit Grundsätzen, die nicht aufgegeben wurden, mit starker ordnungspolitischer Orientierung, siehe u.a. Innen- und Sicherheitspolitik. Mit pragmatischen Umgang in Themen, die man nur mit Hilfe von Partnern gewinnen konnte, ohne die Wähler zu verraten.
Davon ist NICHTS mehr da. Kann die SPD auch mit dem Personal von heute nicht mehr. Ich wette auch, dass den meisten die politische Bildung in der Sache fehlt. Marx und Engels und deren Theorien (um mal ganz vorne anzufangen) kennen da wohl die wenigsten. Und die Beschlüsse und das Verhalten der SPD seit Urzeiten bis 1998 auch nicht.
Für Nahles, Scholz, Gabriel, Kühnert und Co. scheint es das Godesberger Programm, die Regierungsbeteiligung in den 1970´er und 80´er Jahren, Willy Brandt, Schmidt, Herbert Wehner,Hans Apel, Egon Bahr, Friedrich Ebert, Otto Grotewohl, Gustav Heinemann, Wilhelm Liebknecht, Jutta Limbach, Rosa Luxemburg, Johannes Rau, Ernst Reuter, Philipp Scheidemann, Helmut Schirrmacher, Louise Schroeder, Otto Suhr, Otto Wels, Hans-Jürgen Wischnewski, Clara Zetkin
u.v.a.m
nicht gegeben zu haben.