| Re:Schulz reloaded? |  |
>Natürlich nicht, der war ja die treibende Kraft, überhaupt die große Koalition anzugehen (damit er Außenminister werden könnte).
Nein, Steinmeier war die treibende Kraft in Zeiten eines Brexit-gefickten Europas. Und das war nicht ganz falsch für das Land und für Europa. Wie kann man einem Martin Schulz verdenken, dass er Außenminister werden will? Er hat sein halbes Leben für Europa gearbeitet. Er hat leider nur den Anspruch auf dem Rücken einer „gegen Posten in der Groko“-Strategie formuliert, was ein lupenreiner Schuss ins eigene Knie war. Und somit die politische Klasse bei allen Mühen offenbart. Derzeit sind bei der SPD jegliche Fehler in dieser Hinsicht tödlich, da die Anhängerschaft, vom Schröderschen Agendabetrug verraten und hintergangen, einen extrem hohen Anspruch auf vertrauensbildende Maßnahmen durch einen idealen, von jeglichem Postengeschachere und Industriekumpanei losgelösten, selbstlosen Führer hat, der seinen Machtanspruch aus der sachlichen und emotionalen Vertretung der Verliererschichten formuliert, und nicht aus dem eigenen Regierungsposten heraus.
Das beherrschen aber derzeit nur das grüne Führungsduo und die AFD.