| Re:Ich bin stolz auf Berlin |  |
>>Ich würde mal sagen, dass alle Parteien künftig eine nie dagewesene Bereitschaft an den Tag legen werden (müssen), ganz neu darüber nachzudenken, was in der Politik (ja vielleicht doch) geht. Spätestens dann erscheint mir eine 5-Parteien-Anti-Koalition als mega-rationales Zweckbündnis weiterhin wahrscheinlicher als jedwede Koalition mit der AfD.
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>Dass sie das in der Not machen würden Stelle ich ja garnicht in Frage, nur denke ich das würde nur Zeit schaffen mit dem möglichen Kollateralschaden, dass die AFD in diesen Bundesländern halt dann noch stärker wird und irgendwann >50% einfährt.
Bemerkenswert, wie selbstverständlich man heutzutage schon davon ausgeht, dass Regierungsparteien immer UNZUFRIEDENHEIT produzieren und folglich bei der nächsten Wahl schlechter abschneiden als vorher. Vielleicht ist das ja künftig auch mal vorbei und die Leute sind dann mitunter tatsächlich auch mal zufrieden damit, was die regierenden Parteien machen. Zumal dies der viel elegantere Weg wäre, die AfD wieder loszuwerden: einfach SELBST gute Politik machen.
>Was halt dringend passieren muss ist eine Politik, welche das Sozialsystem präventiv an die zukünftigen Anforderungen anpasst. Lass die Digitalisierung nur mal in den ersten Anfängen einschlagen. Wenn wir dann die ersten zwei Millionen mehr haben, die im heutigen Hartz4-System landen wird die Hütte aber mal so richtig brennen.
Sehr passend also, dass die Klima-Partei gleichzeitig auch jene ist, die als erste mit einem konkreten Konzept fürs Grundeinkommen nach vorn gekommen ist. Mit Grün-Rot-Rot werden sie es dann in zwei Jahren hoffentlich auch zügig umsetzen.