Thema:
Re:Klimagerechtigkeit flat
Autor: dab (deaktiviert)
Datum:29.05.19 19:57
Antwort auf:Re:Klimagerechtigkeit von FS

>"Wie groß allerdings der Anteil der so getöteten Insekten am Gesamtbestand ist, weiß man nicht. Ein Schwachpunkt. Es gibt einfach keine Zahlen darüber, wie viele Insekten es in Deutschland gibt und auch nicht darüber, welchen Anteil Pestizide, Klimawandel oder zerstörte Lebensräume am Insektensterben haben. Das macht die Bewertung schwierig."

Deshalb wird von den Wissenschaftlern gefordert:

"Die Studie empfiehlt eine empirische Überprüfung der in der Studie theoretisch berechneten Verluste, um die Zusammenhänge von Insektenmigration und Windparkbetrieb besser verstehen und zeitnah Maßnahmen zur Überwachung und Vermeidung von Insektenschlag entwickeln und umsetzen zu können."

Das steht aber bereits in dem Beitrag auf den du geantwortet hast.

>In der Tat. Wenn 150 Tonnen Insekten sterben, der Bestand aber tausende Tonnen ist und tausende Tonnen durch Autofronten, Abgase, Insektizide und Verlust von Biotopen sterben ist da Windrad ein vernachlässigbares Problem und eher Teil der Lösung. Aber Hauptsache den Fokus auf neue Technik legen und die gewaltigen Probleme der existenten Technik ignorieren und Verbrennungsmotoren und überhaupt fossile Energiegewinnung und Verbrennung nicht antasten.

Das ist verquere Logik. Weil bereits einige Faktoren Einfluss auf die Insektenpopulation haben, fällt ein weiterer (Windräder) nicht mehr ins Gewicht oder wie. Rhetorische Frage. Hätte nicht gedacht dass das so schwer zu verstehen ist.


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