| Re:Bei dir |  |
>>>Es ist ein Problem für die gesamte Menschheit, das müssten alle zusammen lösen.
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>>Ja, es könnte aber mal wer anfangen.
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>>>Ich fliege fast nie privat, mache keine Kreuzfahrten, gehe nicht Skifahren und esse eher wenig Rindfleisch. Wenn ich hier im Forum dann von nicht wenigen lese dass sie jetzt beim Duschen zum einseifen das Wasser abstellen und sich dafür schon für Öko halten weiss ich einfach dass die Menschheit das nicht schaffen wird.
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>>Jein. Es ist zumindest ein Anfang und sei es nur eine minimale absolution die man sich selbst erteilt. Da kann man aber drauf aufbauen.
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>>Fun fact: Ich bin eine Umweltsau, ich bade nämlich.
>>Ich benutz aber tatsächlich das alte Wasser von dem Duscher/ Bader vor mir und kipp das Wasser danach in die Waschmaschine (für den ersten Waschgang).
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>>Und ja ich weiss das könnten jetzt einige ekelig finden. :D
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>Was soll das Wassersparen denn nutzen? Wasser gibts hierzulande genug.
Wir hatten schon des öfteren aufrufe zum Wassersparen im Sommer.
2003 war's ganz akut und der letzte Sommer war auch nicht ohne, der Rhein hatte sich bis vor kurzem noch nicht erholt.
>Ausser das man selbst etwas Geld spart sehe ich da keinen Sinn drin.
>>>
>>>Btw: was willst du mir mit dem Foto von Detroit sagen? Ich war schon oft genug dort und trotzdem kann ich die Zahl der Fußgänger die ich da in Summe gesehen habe an einer Hand abzählen. Erklär mir Mal bitte wie du Detroit Autofrei bekommen willst?
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>>Es ging mir nur um das "keine Bürgersteige".
>>Habe das "teilweise" übersehen.
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>>Änderung erfolgt auch durch attraktivität. Wenn jeder ein Solarmodul auf dem Dach hat und er "umsonst" dort tanken kann, ist auch ein e-Auto plötzlich viel attraktiver. (Nur als Beispiel, bitte hört auf die Antworten auf alle Fragen zu erwarten.)
>>
>>Wo wir dabei sind:
>>Warum kann man die Dächer von Miethäusern nicht auch vermieten? ALso statt eines Handymastes an den Stromanbieter/ Aufsteller von Solarzellen?
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>Kann man klar machen. Letztendlich sind die Einspeisevergütungen aber so runter gegangen, daß die Anlagen nur noch geringe Renditen abwerfen wodurch da auch keine interessanten Mieten mehr bezahlt werden können.
Das kann sein (weiss ich nicht) aber wie bei allen Dingen liegt das an Angebot und Nachfrage. Zum einen kann der Gesetzgeber eingreifen zum anderen wäre, wenn den mal alle Leute zu echtem Ökostrom (kein Zertifikatshandel) greifen würden natürlich der Bedarf höher als er gedeckt werden kann... und wumms gehen auch die Einspeisungspreise hoch.
Mir tut das leid wenn so ein paar Äste total ausarten bei mir.
Ich behaupte nicht mit irgednwas recht zu haben oder die genauen Umstände bzw. validität und rentabilität zu kennen. Aber diese ganzen weiter oben angesprochenen Dinge sind "im Verhältnis" sehr leicht umsetzbare mittel um CO2 Ausstoß zu vermeiden.
Wir haben komplette in sich geschlossene Lösungspakete wie ein iPhone an iTunes, mit seiner Clod und Synchronisieren etc. pp.
Es ist nicht sooo abwegig sich (als Eigentümer) ein "Paket" zu bauen aus Solaranlage und e-Auto, Rest aus Ökostrom und/ oder Überschuss zu Greenpeace zurück gespeist. Es wäre Sinnvoll sowas auch (im Zweifel staatlich gefördert) für Mietshäuser wo möglich umzusetzen.
Ich hab ja "nur" eine Eigentumswohung, aber mit ner 600 Watt Solaranlage am Balkon bekommt man immerhin (tagsüber) auch bei mauem Wetter den kompletten Standby Strom aller Geräte bewältig und kann noch den Akku von seinem Fahrrad/ Roller etc. laden.
Ich finde eine derartige Unabhängigkeit zusätzlich attraktiv.