| Re:Finde ich gut |  |
>>Ich finde das sind schon mal genug Anhaltspunkte die gegen diese Einordnung als Schildbürgerstreich sprechen.
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>Ich hab gerade weiter oben einen Ingenieur zitierr, der die Situation paradox nennt, auch nicht glücklich ist und Gegenvorschläge hat (Assistenzsysteme, Warnton und anlassbezogen).
Mir fallen folgende Nachteile ein:
Ausfallgefahr
Assistenzsysteme können unter Umständen nicht alle Situation erkennen in denen ein Warnton angebracht ist: wenn zb ein Füssgänger-/Radelweg in die Straße mündet und teilweise von Hecken verdeckt ist (in verkehrsberuhigten Siedlungen oft der Fall).
>Das erscheint mir ein sehr vernünftiger Standpunkt zu sein, den ich teile. Und ja, für mich ist das ein Schildbürgerstreich, dass wir endlich geräuschlose Autos bauen können (Lärm macht krank) und jetzt bringen wir sie künstlich dazu, Lärm zu machen.
Dieser Vorwurf ist mir zu einseitig und reflexionslos.
Lärm ist nicht gleich Lärm.
Man kann den Geräuschpegel niedrig genug ansetzen dass eine Warnfunktion erfüllt wird ohne einen unangenehmen Lärmpegel zu erreichen.
Gerade wenn man hier frei Handhabe beim Design des Sounderzeugers hat sollten hier viele Möglichkeiten offen stehen beide Vorgaben zu vereinen.
Diese Möglichkeiten hat man beim klassischen Motor/Presslufthammer/startendem Flugzeug nicht.