| Re:Früher war alles anders :) |  |
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>>>>Hierzulande ist das aber alles etwas zivilisierter, die ADAC-Ordner sind manchmal schon seeeeeehr pingelig, wenn man am Nürburgring oder bei der Rallye Deutschland nur einen halben Milimeter zu nah an der "Todeszone" steht. Aber ich kann es verstehen. Lieber etwas zu streng, als Schlagzeilen wegen Toten und Verletzten.
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>>>[https://www.youtube.com/watch?v=wqREtbLe4sY#t=30s]
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>>... nach dem 5. März 1986 war der Röhrl auch - spätestens - kuriert. Das war einfach kompletter Wahnsinn. Und die Autos heute sind nicht so wahnsinnig weit von der Leistung der Gruppe B entfernt, sie sind nur eventuell ein wenig leichter zu kontrollieren.
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>Ich hab Rally seinerzeit nicht verfolgt. Auch wenn ich das mit dem Desaster und dem Ende der Gruppe B (am Rande) mitbekommen habe.
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>Und natürlich war das was man in den (trotzdem beeindruckenden) Videos sieht purer Wahnsinn.
>Aber lag das nicht eher an den unkontrollierten Zuständen der Streckenführung samt Zuschauermassen als an den hochgezüchteten Autos?
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>Will sagen: Warum hat man die Gruppe B als solches abgeschafft statt die (richtigere) Konsequenz für die Streckenführung zu ziehen?
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>gruß
Naja, Rally lebt ja davon, dass man auf teils unbefestigten Wegen unterer Ordnung, also Feldwegen und Waldwegen unterwegs ist. Verlegt man das auf Bundesstraßen, wie bei der Rallye Deutschland teilweise im Saarland passiert, dann hast Du halt Schnitte von 160, aber es ist auch recht langweilig. Also die Streckenführung auf "sicherere" Straßen zu verlegen, hätte dem Sport den Reiz genommen. Unabhängig von den Zuschauern gab es schon 1985 einen tödlichen Unfall mit einem Gruppe B. Die Autos waren einfach zu schnell (und hatten im Vergleich zu heute beschissene Bremsen und Reifen). Hinsichtlich der Zuschauer, da hat man ja dann ab Ende der 80er Zonen eingerichtet, wo keine Zuschauer stehen dürfen. Funktioniert mal mehr oder auch mal weniger gut.
Übrigens gab es die Gruppe B im Rallycross noch einige Jahre. Da hat man abgesperrte Strecken, Fangzäune, Reifenstapel...