| Re:Favre vs Stöger im gleichen Zeitraum |  |
>Favre ist die schweizer Ausgabe von Labbadia: Anfangs alles top, gute Stimmung, entsprechende Resultate. Wenn aber mal der Wurm drin ist, hat er keine Lösung, die Mannschaft zerfällt und die Ergebnisse werden zusehends schlechter.
Fahre ist halt ein Trainer, der den medialen Druck scheut. Läuft alles rund, passt das. Kommt Sand ins Getriebe wird er im nervös und schaltet gleichzeitig auf stur. Diese Sturheit hat viel Positives, aber halt auch Schattenseiten. Er hatte in Gladbach seinen festen Plan, der anfangs auch prima funktionierte. Es fehlte am Ende bei ihm an Flexibilität und ein Stück weit auch an Gelassenheit am Ende seiner Zeit.
Ich war am Anfang skeptisch als Favre zur anderen Borussia ging, dachte aber zwischendurch, dass er sich auf den BVB eingestellt hat, aber irgendwie ist das aktuell keine Eigenwerbung für eine langfristige Beschäftigung beim BVB.
Wobei ich ihm durchaus noch eine Saison geben würde.
Denn, wer wäre eine bessereAlternative?
Zumal Platz 2 mit reellen Titelchancen jetzt auch kein Grund ist, alles in Frage zu stellen?!