Thema:
Re:Kinder an die Macht. flat
Autor: manic miner
Datum:01.03.19 12:54
Antwort auf:Re:Kinder an die Macht. von K!M


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>Das würde auch mit einer schrumpfenden Gesellschaft funktionieren. Dazu kommt dass zunehmend Wertschöpfung durch Maschinen und Algorithmen passiert. Der Einzahler kann auch durch Steuerzahler (was Unternehmen und Nicht-Arbeiter einschließt) passiert. Die stete Erneuerung muss aber auch nicht durch zusätzliche Kinder sondern durch Migration geschehen.
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Auch ein rein steuerbasiertes Rentensystem braucht mehr Einzahler als Empfänger. Wenn Du die Renten lediglich mit der Besteuerung von Renten finanzieren könntest hättest Du das Perpetuum Mobile. Algorithmen und Maschinen kann ich da als Lösung nicht ganz einordnen. Migration ist natürlich ein alternatives Lösungsmodell.
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>>Ich hab aber ein ganz egoistisches Intresse dass die deutsche Gesellschaft noch ein. wenig Bestand hat
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>Ich nicht. Wenn hier alle nach und nach englisch sprechen und chinesisch Essen, dann komme ich auch damit zurecht. Das "deutsch" würde ich nicht vermissen, das habe ich Zuhause.


Und hier wird's mir zur Heikel. Mit deutscher Gesellschaft mein ich sicherlich nicht dumpf-deutsche Traditionen, auf die Du möglicherweise anspielst. Aber wenn ich mir unsere Gesellschaft im Vergleich zu den meisten anderen anschaue, bin ich hier aus reinem Pragmatismus recht zufrieden.
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