| Re:May und der Brexit: Versagt - auf ganzer Linie |  |
>>Aber mal eine bekloppte Verstaendnisfrage. Diesen Brexit Deal hat Fr. May quasi versucht im Alleingang durchzuboxen, obwohl das Parlament immer deutlich Veto dagegen gezeigt hat. Und jetzt das ganz klare Nein. Und jetzt bleibt keine Zeit, dass das Parlament nochmal selbst einen Deal aufsetzt richtig?
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>Das ist jetzt wieder unfair gegen May. Sie hat die Quadratur des Kreises versucht den das Referendum von ihr verlangt.
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>Basierend auf klaren Lügen hat man das Volk so aufgehetzt, dass sie für einen Austritt aus der EU gestimmt haben.
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>May hatte nun die Aufgabe diesen Willen des Volkes in die Tat umzusetzen. Also raus aus der EU aber dabei so wenig Schaden wie möglich erzeugen, am besten noch Vorteile herausschlagen.
Jo, man darf auch nicht vergessen, dass die EU jahrzehntelange PRügelknabe für politische Kämpfe im UK war und die Briten allzuoft ne bremsende Sonderrolle durchgesetzt haben.
An dieser Suppe wurde schon seit langer Zeit herumgebrockt und zwar von allen Seiten. Dass Labour/Corbyn sich trotz der Sachlage (Lügenhetze) für die Rechtmäßigkeit des Referendums ausgesprochen hat und dies beibehält und somit keine politische Alternative angeboten wird, ist wirklich sinnbildhaft, beschämend und aus europäischer Sicht zutiefst traurig.
Aber mit diesem Finger sollten wir auch mal auf uns selbst zeigen. Den Unterschied zwischen London und Sonstwoshire mit chancenlosen Globalisierungsopfern entwickeln wir hier und in anderen EU Ländern doch auch immer weiter.