| Re:Hui: Espressokocher |  |
>Mein schon etwas betagter Automat hat letzte Woche mal wieder den Geist aufgegeben. Als ich ihn dann Montag mal endlich aus der Küche geräumt hatte war ich beim kochen schon kurz begeistert von dem gewonnen Platz.
>Um meinen von ner Freundin inspirierten schon im letzten Jahr angefangen Trend fortzusetzen was die Küchenausstattung angeht komplett Back to basics zu gehen, hab ich mir gestern so einen klassischen Espressokocher (so ein Alu-Ding) besorgt.
>Hab vorhin meine erste Tasse geschlürft und ich muss sagen ich bin begeistert! Würde sagen schmeckt genauso gut wie in meinem alten Automat und das mit fertig gemahlenem Pulver. Hatte mir gestern im Rewe nur schnell das klassische von Lavazza (schwarze Packung) mitgenommen. Muss dazu gleich mal meinen Kollegen interviewen, der auf so ein Teil schwört, was er verwendet, aber habt ihr Tipps welcher evtl. noch besser ist? Irgendwelche Discounter Perlen? Oder ist selbst mahlen ein Muss?
Das Problem bei Kaffee ist, dass er eigentlich schon direkt nach dem mahlen anfängt seine Aromastoffe zu verlieren. Von daher ist es besser ihn erst direkt vor der Zubereitung zu mahlen.
Was das angeht ist eine Hand-Mühle am besten, da durch die Reibung ebenfalls Hitze entsteht und billige Elektromahlwerke den Kaffee eher hacken und dadurch erhitzen, was ebenfalls einen Aroma Verlust zur Folge hat. Ob du lieber groben oder feinen Kaffee magst ist Geschmackssache. Einfach mal verschiedene grade testen und schauen was du am besten findest. Bei den Kaffee-Sorten ist es genauso.
Bei der bialetti solltest du nur schauen dass du das Ding nicht zu lange auf der Herdplatte lässt, am besten runter schalten sobald oben was raus kommt.
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