Thema:
Re:Wie viel Verzicht wäre nötig? flat
Autor: thestraightedge
Datum:05.01.19 10:52
Antwort auf:Re:Wie viel Verzicht wäre nötig? von Dr. Robotnik

>Kurz: Weil das was hier viele machen immer noch viel viel viel zu wenig ist. Und von dem Niveau aus sehe ich nicht, dass sich irgendjemand auf ein moralisches Podest stellen sollte. Speziell wenn man meinen Punkt: "Manche sogar nur so weit, wie sie am Ende sogar profitieren" mit einbezieht.
>
>Wenn du das anders siehst können wir unsere Unterhaltung hier beenden. Da kommen wir nicht auf einen Nenner.


Nur für die Akten: In der Gesellschaft, in die wir geboren sind und in der wir leben, ist es vermutlich unmöglich, "genug" zu machen. Da würde nur der Umzug in den Regenwald als Selbstversorger ausreichen.

Dein Fazit ist also: weil man nicht ALLES machen KANN, ohne sein Leben in der aktuellen Form komplett aufzugeben, sollte man bitte GAR NICHTS machen?

Und, unabhängig vom Podest, das ich hier eigentlich bei niemandem sehe: bestreitest Du, dass man es ethisch, moralisch, ökologisch nicht schon eine ganze Ecke besser macht wenn man jedes CO2-kg dreht, wendet, prüft und kompensiert als jemand der sagt: mir doch egal, geht eh alles den Bach runter, ich mach weiter, nach mir die Sintflut?


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