Thema:
Re:Wie viel Verzicht wäre nötig? flat
Autor: Dr. Robotnik
Datum:05.01.19 06:41
Antwort auf:Re:Wie viel Verzicht wäre nötig? von Akira

>>>>Und: Wenn mir einer sagt: "Ich mache immerhin irgendwas. Robotnik du bist zu 100% schuld, ich nur zu 96%" dann ist das für mich keine auch nur annähernd ausreichende Entschuldigung.
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>>>Entschuldigung wofür? Sollen sich jetzt die "Aktiven" bei den "Passiven" dafür entschuldigen, dass sie nur etwas, aber nicht genug tun?
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>>Es ist natürlich wie "erstmal an die eigene Nase fassen" gemeint. Und das weißt du auch.
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>Ja, jut, das ist jetzt dieselbe Anschuldigung in anderen Worten. Und da könnte ich auch dieselbe Frage stellen: Wieso sollen sich diejenigen an die Nase fassen, die etwas tun?
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>Was ist denn das für eine Beweislastumkehr, die hier eingeschlagen wird? Wieso werden die "Guten" hier entwertet, von wegen sie mögen sich bitte an die eigene Nase fassen, ihr Tun sei ein Kampf gegen Windmühlen etc.? Selbst, _wenn_ jeder nur so viel (nicht) tut, wie es für ihn gerade noch bequem ist, ist das Ergebnis doch ausschließlich positiv, egal in welchem Ausmaß. 96 Tonnen Müll sind weniger als 100 Tonnen Müll, ganz einfach.
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>Wenn "ihr" da nicht mitmachen wollt, weil ihr das für sinnlos haltet - ok. Aber warum wollt ihr die Bemühungen anderer mit irgendwelchen Feststellungen oder Provokationen entwerten?


Kurz: Weil das was hier viele machen immer noch viel viel viel zu wenig ist. Und von dem Niveau aus sehe ich nicht, dass sich irgendjemand auf ein moralisches Podest stellen sollte. Speziell wenn man meinen Punkt: "Manche sogar nur so weit, wie sie am Ende sogar profitieren" mit einbezieht.

Wenn du das anders siehst können wir unsere Unterhaltung hier beenden. Da kommen wir nicht auf einen Nenner.


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