| Re:Wegen einem kranken Mitarbeiter wäre fast der gesamte |  |
>Was die Bahn mal bräuchte, wären Fremdmanager aus dem Ausland. Japan oder Taiwan z.B. Die würden dem Laden sowas von gut tun.
LOL, da hat jemand mal aber mal sehr wenig Ahnung.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung von mir und Familien-Mitgliedern in Management-Positionen berichten, bei dem ein Wissen- und Management-Transfer nach Fernost schon einmal null funktioniert hat, zu unterschiedlich sind Management/Arbeitsmoral/Hirarchie-Denken/geschichtlich bedingte Sozialisation usw. usf., dass das mal eben so funktioniert. Ich würde eher sagen, dass ein taiwanesicher Bahn-Manager hier entnervt nach drei Monaten hinschmeißt, weil ihm Gewerkschaft, Bund, Länder, Aktionäre, Gäste sowie Alt-Lasten so dermaßen auf die Eier gehen werden, dass er a.) keine Lust hat seinen bisher tadellosen Ruf weiter zu ruinieren b.) an der Sprachbarriere schon kläglich scheitern wird und c.)die Bezahlung für das Leid zu gering ist. Wer glaub, dass allein ein Management-Wechsel so einen Koloss wie die Deutsche Bahn wieder auf Kurs bringt, der glaubt auch immer noch daran, dass die chinesische Mauer nur von einer Person erdacht und erbaut wurde, oder ein Film noch vom Regisseur gemacht wird. Die Deutsche Bahn ist so ein unfassbar zerklüftetes, interessen-geteiltes und bis in den kleinsten Winkel entzerrtes Unternehmen, dass es Jahrzehnte der Erneuerung braucht, damit in dem Laden überhaupt wieder was vernünftig läuft.