Thema:
Ladestationen flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:11.12.18 23:28
Antwort auf:Elektroautos von Wurzelgnom

>Die Idee mit der Batteriemiete finde ich ganz nett, besser als Kauf Imo.

Na ja, das Problem ist, dass du selbst bei Einbeziehung der Kfz-Steuer satte 30.000 km im Jahr fahren musst, um überhaupt günstiger zu sein als ein vergleichbarer Benziner. Das ist eine Menge. Besser wird die Bilanz nur durch kostenlose Ladestationen, die aber sicher nicht überall verfügbar sind (teilweise nur für bestimmte Autos, nur für bestimmte Stromkunden, ...).

Mit dem Zoe zahlst du 4 Euro auf 100 km im Schnitt. Mit einem Benziner bist du bei 6 Euro. Und die Batterie kostet im Jahr 750 Euro.

>Man kann nicht an jeder Ladestation laden, abhängig vom Stromanbieter,
>Unterschiedliche Stecker,
>Pauschalpreis fürs laden wtf?
>Weiß man das nicht oder übersieht die kleinen Schildchen, zahlt man immer den gleichen Preis, egal ob die Batterie leer oder fast voll war.
>Das nenne ich mal Abzocke, besonders wenn man die Verbreitung der Ladestationen sieht.


Zumal die ganzen Ladestationen zumindest am Bodensee 22 kw haben, häufig nur 11 kw. Da lädst du den Zoe satte 4 Stunden. Wenn denn ein Platz frei ist. Und du die Kundenkarte vom Anbieter besitzt.

>Ich bin aber bereit all diese Nervereien auf mich zu nehmen, einer muss ja das Thema voranbringen und für Verbreitung sorgen :)

Jo, die Regierung und die Autohersteller. :) Die sparen schließlich Geld, wenn ich ein Elektroauto fahre. Ich werde sicher nicht mehr Geld dafür zahlen, dass ich eins fahren darf und die ganzen Unzulänglichkeiten hinnehmen.

>Preislich ist der ZOE nicht zu toppen, aber da es frühestens im Sommer soweit sein soll, guck ich schon etwas zu VW, die wollen den NEO ja Ende 2019, Anfang 2020 bringen.

Du meinst jetzt aber geleast? Denn wenn man den Zoe kauft ist man doch bei 30.000 Euro. Für das bißchen Auto ist das schon viel, zumal der Neo ja auch deutlich geräumiger sein wird. Und weniger kostet.


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