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>Ich bin wesentlich stolzer darauf, mit dem Rauchen aufgehört zu haben - nach 20 Jahren von einem Tag auf den anderen.
Das muss ich für mich persönlich auch als größte Errungenschaft nennen. Das war weitaus schwieriger zu stemmen als so manch andere Dinge. Das war mir in der Form vorher nicht bewusst als ich mit dem rauchen anfing und später als ich (gerne) Raucher war. Zwischendrin redet man sich ja immer ein das man sofort aufhören könne wenn man nur wolle und stellt dann 5 mal oder häufiger fest das man es eben doch nicht kann. Das Problem beim rauchen ist ja auch nicht so die körperliche Abhängigkeit, die ist im Vergleich zu anderen Drogen wie Heroin eher gering aber die psychische Abhängigkeit ist etwas das man ziemlich unterschätzt. Es hat mir allerdings auch sehr geholfen älter zu werden und nicht mehr jeden Abend auf Piste zu sein und es hat auch geholfen das die Gesellschaft und der öffentliche Raum im Laufe der letzten 10-15 Jahre weitgehend rauchfrei wurden. Ohne diese beiden Entwicklungen würde ich heute wohl immer noch rauchen.