Thema:
Re:Mohammed darf nicht pädophil genannt werden flat
Autor: Maxiplus (deaktiviert)
Datum:26.10.18 10:16
Antwort auf:Re:Mohammed darf nicht pädophil genannt werden von Lord Chaos

>>Interessante Rechtsauffassung. Menschen, die sich eigenem Bekunden nach an Kindern vergehen, dürfen also nicht als pädophil verleumdet werden, falls
>>
>>a) deren mutmassliche pädophile Neigung nicht eindeutig nachgewiesen werden kann (schwer vorstellbar, wenn es sich beim Opfer um eine Neunjährige handelt)
>
>Was vollkommen richtig ist - ich weiß ja nicht, wie fit du in Geschichte bist, aber zu dem Zeitpunkt, zu dem Mohammed gelebt hat, waren Kinderehen jetzt nicht gerade selten, übrigens durchaus auch in unseren Breitengraden bis ins späte Mittelalter jetzt auch nicht selten war.
>Vielleicht auch mal den geschichtlichen Kontext betrachten.
>

Soweit kann ich der Argumentation auch noch folgen. Ändert aber nichts am im Koran explizit erwähnten sexuellen Missbrauch eines Kindes durch Mohammed. Man kann dem lediglich zugutehalten, daß religiöse Texte ohnehin grösstenteils zusammenfantasiert sind, es besteht eine gute Chance, daß es sich nicht um einen geschichtlichen Fakt handelt.


>>b) "religiöser Unfrieden" - i.e. tödliche Gewalt durch radikalisierte Muslime droht.
>
>Diese Aussage ist gelinde gesagt Bullshit. Religöser Unfrieden bedeutet nicht automatisch, dass tödliche Gewalt davon automatisch die Folge ist.


Es ist dessen extremste Ausprägung, aber leider spätestens seit dem Charlie-Hebdo-Massaker keine unrealistische Erwartung mehr. Durch das Urteil kann zumindest das Bild vermittelt werden, die Justiz knicke vor solch einer Gewaltandrohung ein.


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