Thema:
Re:Eine Gruppe fordert das, der Kreisverband lehnt es ab. flat
Autor: chifan
Datum:19.10.18 11:40
Antwort auf:Re:Eine Gruppe fordert das, der Kreisverband lehnt es ab. von Telemesse

>>Sehe da jetzt kein großes Problem.
>>
>>"Das „praktische Leben der Muslime“ in Deutschland sei u. a. von „starker Kriminalitätsneigung“ geprägt, so Buschkowsky dem Zeitungsbericht zufolge."
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>>Wer sowas vom Stapel lässt, sollte sich nicht wundern, wenn dabei spätestens Leuten aus einer AG namens "Migration und Vielfalt" alles aus dem Gesicht fällt.
>>
>Ich denke er meinte damit, daß es eben Muslimische Millieus in Deutschland gibt, gerade in den Ballungszentrem, die Kriminalität durchaus begünstigen. Für diese These lassen sich sicherlich auch nicht wenige Beispiele finden und gerade in Neukölln dürfte es Buschkowsky wohl sehr genau wissen. Das ganze bedeutet ja aber im Umkehrschluss nicht Muslim = Kriminell. Es ist aber wichtig solche Sachen anzusprechen und zur Kenntniss zu nehmen um die Ursachen dafür angehen zu können. Denn die liegen sicherlich nicht in der Religion sondern eben ganz einfach in mangelnder Integration und mangelnden legalen Perspektiven.


Ich würde Religion nicht als Faktor ausschließen. Sie ist neben geringer Bildung ein Aspekt der die Nichtintegration durchaus befeuert. Der Unterschied zu anderen Religionen ist, wobei mir das Moslems aus unterschiedlichen Regionen gesagt haben, dass Leben und Religion für Moslems eng miteinander verbunden sind und das Leben eben stark durch die Religion beeinflusst.

Damit so etwas wie ein Integrationsprozess stattfinden kann, ist es aber auch notwendig aus alten Strukturen und Denkweisen auszubrechen um sich anzupassen. Wie soll das aber geschehen, wenn das alltägliche Leben von diesen so stark beeinflusst ist? Das macht Integration per se deutlich schwieriger und führt dann durchaus zu den oben genannten Problemen.

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