Thema:
Re:Die Begründung ist das Problem. flat
Autor: alex (deaktiviert)
Datum:16.10.18 23:19
Antwort auf:Re:Die Begründung ist das Problem. von _bla_

>Noch mal: Es gibt da wirklich viele Übertreibungen und großen Unfug, das grundsätzliche Konzept halte ich aber für durchaus bedenkenswert.

Selbstverständlich muss es bedacht werden. Das ist ja auch üblich in der Wissenschaft, zumindest in Teilen davon. Aber das würde voraussetzen, dass die andere Seite auch dazu bereit ist.

Aber schau dir das Beispiel James Damore an. Nichts was er geschrieben hat, war wissenschaftlich falsch. Er hat nicht mal behauptet, dass alles nur biologisch begründet sei. Trotzdem wurde er weltweit in den Schmutz gezogen, obwohl die Forschung, welche er zitiert hat, anerkannt ist.

Aber man musste ihn vernichten, einfach weil es der rein sozialkonstruktivistische Lehre widerspricht. Und wenn die ideologische Komponente derart überhandnimmt in einer Lehre, wie soll da noch Nuancen existieren. Das ist dann keine Wissenschaft mehr, sondern viel mehr Religion und daher präsentiert man sich auch so gerne als Heilsbringer.


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