| Re:Auto und Nigerianischer Milizsoldat |  |
Ich kann die Geschichten leider nur grob aus dem Gedächtnis abbilden. Die originale müssen irgendwo bei meinen Unterlagen sein.
Ich weiß leider nicht ob es vollständig veröffentlicht wurde, teilweise damals auf jeden Fall in einer Bundeswehr Zeitschrift, und in eine von Gain.
War eigentlich bei einem Nigerianischen Freund der mit der Bundeswehr und Gain in seinem alten Heimat-Dorf zusammenarbeitet. Er ist hat mit Hilfe seines Arbeitgebers in einem kleinen Landkreis viel direkte Hilfe geschaffen.
Ich versuchen Mal auf die Reihe zu bekommen:
Die erste Frau wurde nachts mit ihrem Mann in vier Kindern aus dem Haus gezerrt. Ihr Mann hat sich so gewehrt das sie ihm eine Hand abschlugen damit er ruhe gibt, die Kinder schafften es sich aber ins Gebüsch zu retten und zu verstecken. Dann erfolgten Vergewaltigungen, während Kinder und Männer zugucken mussten. Danach wurden die Männer und alten Leute in eine Hütte getrieben und diese angezündet. Die Kinder die alt genug waren mitgenommen, und der Rest zurückgelassen.
Sie kam im Flüchtlingslager mit noch zwei Kindern an.
Der zweiten Dame gehörte ein Geschäft in dem Dorf, sie selbst ist sogar gut gebildet, und ihr Mann hat sogar auswärtig bei einer Europäischen Firma geholfen.
Sie hörten Nachts die Schreie und Rufe und sind weggerannt. Ihr Mann wurde dabei von einer Kugel in den Rücken getroffen und starb wohl vor Ort sie weiß es nicht da sie immer weiter rannte.
Sie weiß nicht was sie tun soll, da sie alles verloren hat. Ihr Geschäft war ihre einzige Möglichkeit zum Geldverdienen, und alles wurde ihr genommen.
Die dritte Frau war die Mutter vom Ortsvorsteher. Sie musste mit ansehen wie ihr Mann und ihr ältester Sohn in den Flammen starben. Sie wurde ausgewählt um den nahegelegenen Dörfern zu sagen was passiert wenn man sich nicht Boko Haram beugt. Nun kümmert sie sich um viele der Waisenkinder des Dorfes.
Man kann auf den Bildern aber auch deutlich daß Leid in den Augen der Frauen sehen.