| Re:Schwere Entscheidung fällig |  |
>beim Thema Home Office sind sie sehr reserviert und unwillig
Bei einem Freund von mir lief das ähnlich. Ebenfalls IT-Projektmanager (Bankenwesen) und auch relativ lange Anfahrt (50km einfache Strecke) sowie Kind im Schulalter daheim. Irgendwann hat der Körper das nicht mehr mitgemacht und er war zwei Wochen krank geschrieben . Danach hat der Arbeitgeber einen Tag Homeoffice pro Woche bewilligt. Damit geht's ihm deutlich besser und Arbeit bleibt auch nicht liegen (im Gegenteil).
Über früh oder lang müssen sich deine Vorgesetzten den Realitäten stellen. Ganz ehrlich - als "Chef" war mir Homeoffice auch immer ein Dorn im Auge und ich hatte auch Kandidaten, die sich für die Arbeit daheim absolut nicht eigneten. Aber ich würde an deiner Stelle einen Probemonat mit Homeoffice, z.B. erstmal 1 Tag pro Woche, anregen. Wenn das gut läuft, kann man ja langsam steigern. Am Ende wirst du vermutlich produktiver sein, je nachdem, wie stark deine Kollegen eingebunden werden müssen, wenn du daheim bist.
Greets
Rocco