| Re:Dürre <> Wärme |  |
>Dass es in weiten Teilen des Landes viel zu trocken ist, hat niemand bestritten.
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>Eine ewig lange Hitzewelle, die viele Medien herbeischreiben wollen, gibt es aber nicht. Die hat erst vor knapp zwei Wochen begonnen. Der 24.7. war z.B. in Essen und Gelsenkirchen der erste Tag, an dem 30 Grad erreicht wurden.
Die Hitzewelle hat zwar erst kürzlich begonnen. Eine temperaturtechnische Besonderheit war aber schon vorher die ungewöhnlich hohe Zahl an Sommertagen, also mit 25+ Grad, siehe z.B. [https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/alle-wetter/online-thema/online-wetterthema-sommerwaerme-normal-oder-nicht,artikel-624.html].
Aus meiner Dachgeschoss-Perspektive empfand/empfinde ich den diesjährigen Sommer als früh einsetzend, beständig warm und sonnig, zunächst mit dem Trost der kühlen Nächte und ausbleibenden Hitzetage, dafür mit einem beschissenen Finale in Form einer tatsächlich ewig langen Hitzewelle (die weiteren Aussichten miteinbezogen).
Bzgl. Kachelmann:
>"Man kann das wunderbar vergleichen mit 2006. Damals war der Juli noch mal zwei Grad wärmer als der Juli 2018, also noch mal 50 Prozent weiter über dem Durchschnitt, aber das, was de facto viel schlimmer war als heute, war damals keine böse Hitzewelle, die alles kaputtmachte, sondern ein WM-Sommertraum oder meist das legendäre "Sommermärchen".
Das Sommermärchen fand allerdings größtenteils im Juni statt. ;) Und klingt Kachelmann eigentlich erst seit dem Prozess so aggressiv-überspitzt?