| Re:Ein Appell an alle: |  |
>Kann man einfach zum Arzt gehen und sagen "stellen Sie mich mal bitte auf den Kopf" ich brauche einen großen Service?
Im Grunde genommen schon. Ich würde mich einfach mal beim Arzt erkundigen, welche Vorsorgemaßnahmen ab welchem Alter empfohlen werden (und welche wann von der Krankenkasse übernommen werden). Das ist schon mal ein guter Anfang. Mehr habe ich auch nicht gemacht. Vor allem fühlt man sich nach einem erfreulichen Ergebnis gleich gesünder!
So habe ich das vor zwei Jahren erstmals gemacht. Ich habe vor, das diesen Herbst/Winter zu wiederholen.
Die einzige konkrete Krebsvorsorge war bei mir ein Hautkrebsscreening. Und es wurde halt ein Blutbild gemacht. Da gab es auch keine Auffälligkeiten, ansonsten wären dann sicher weitere Untersuchungen gefolgt.
So war ich letztendlich einmal zur Untersuchung so 20-30 Minuten beim Arzt (meine Hausärztin ist auch für Hautkrebsscreenings qualifiziert) und dann nochmal 5 Minuten zur Besprechung. Das war's schon.
>Man hört von dieser scheiss Krankheit so oft. Es fällt mir total schwer, nicht sofort in Panik zu verfallen, wenn mir mal irgendwo etwas weh tut oder sich etwas komisch anfühlt. Ich glaube, ich könnte mit einer ernsten Diagnose nicht umgehen.
Es klingt so, als könntest Du mit gar keiner Diagnose auch nicht gut umgehen. ;-)
Ich hatte nach der Erkrankung meiner Frau auch ständig an allen Ecken und Enden Phantomschmerzen. War auch beim Urologen, weil es mir partout keine Ruhe gelassen hat. Ich habe mich nach allen Arztbesuchen und Check-Ups immer VIEL besser gefühlt, und so letztendlich auch wieder mehr Vertrauen in meinen Körper und meine Gesundheit gefunden.
Und man kann halt heute auch echt so viel machen, wenn man schlimme Sachen nur rechtzeitig entdeckt.