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>Was ich ein wenig störend empfunden habe ist das invertieren beim "umblättern". Das ist beim Oyo noch ausgeprägter als beim Sony.
>Wirkt das auch auf Dauer störend oder registriert man das irgendwann gar nicht mehr?
>Wie sind eure sonstigen Erfahrungen?
tak hat das schon gut zusammengefasst, von mir nur noch ein paar Anmerkungen. Beim Sony hast du eben einen Touchscreen, ob einem das 100 Euro Aufpreis wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Bei den deutschen Büchern ist das Angebot praktisch gleich, ich kaufe gleichermaßen bei Amazon aber auch in epub-Stores und wandele es in das jeweils andere Format um (meine Frau hat meinen alten Sony-Reader). Wenn da DRM drauf ist merkt man es dank der Calibre-Plug-Ins nicht einmal.
Wenn Du auch gelegentlich mal englischsprachige Bücher liest, ist das ein weiteres gewichtiges Argument für den Kindle: Die Preise sind teilweise sensationell niedrig. Bei epub hatte ich oft Probleme, einen Store zu finden bei dem man das Buch das ich wollte überhaupt in Deutschland kaufen kann.
Insgesamt ist die "user experience" beim Kindle einfach runder als bei epub. Man muss sich nicht mit dem unsäglichen Adobe Digital Editions rumschlagen, das man bei epub für gekaufte Bücher braucht, wenn man will kann man sogar direkt vom Kindle aus kaufen. Einmal gekaufte Bücher können jederzeit vom Kindle erneut runtergeladen werden, andere Bücher (z.B. umgewandelte epubs) schickst du per Mail an bloodflower@free.kindle.com und hast sie in ein paar Minuten auf dem Gerät. Man kann Calibre so einrichten, dass es das Buch mit zwei Klicks an den Kindle schickt.
Mein Kindle war noch NIE mit dem PC verbunden, es ist einfach nicht notwendig. Es ist IMHO ein rundum-sorglos-Paket der Kategorie Iphone / Appstore.
Wg. der Invertierung: Die ist erforderlich, damit die vorherige Seite richtig gelöscht wird. Beim ersten Reader meiner Frau konnte man das abschalten, hatte dann aber öfter Reste der vorherigen Seite im Bild. Nach kurzer Zeit nimmt man das kurze Flackern überhaupt nicht mehr wahr.