Thema: |
|
||
Autor: | Florian M. | ||
Datum: | 06.01.11 14:32 | ||
Antwort auf: | Re:so war Wikileaks wohl nicht geplant von tak | ||
>>>Statt mündigen 2.0 Bürgern die selbst die Informationen studieren um ihre eigene Meinung zu bilden (hmmm okay bei 250.000 Dokumenten recht schwierig^^) und die Skandale basisdemokratisch per Twitter und Co. verbreiten, veröffentlichen spon und Co. alle 2 Tage paar Artikel aus dem Wikileaks Archiv. >>> >>>Da bleiben ja die alten Medien am Zug, sie entscheiden ja, welche Wikileaks Info der Öffentlichkeit bekannt wird. >>>Also wird die öffentliche Meinung genau so von alten Medien gelenkt. >>> >>>Ansonsten hat man ja WL als Bedrohung der klassischen Medien bezeichnet, aber der Gegenfall ist eingetreten- jedes Klatschblatt kann mit einfachsten Mitteln seine Seiten fühlen. Und es gibt genug Material für noch eine sehr, sehr lange Zeit. >> >>Du kannst alles auch selbst nachlesen und dir ohne "alte Medien" deine Meinung bilden, wo genau ist jetzt das Problem? > >Na das macht ja offensichtlich keiner. Also auch hier im Thread sieht man ja keine Links zu privatgeführten Blogs, sondern nur Links zu Spon & Co.. > >Also obwohl man sich ja selbst an der Quelle informieren kann, greift man zu klassischen Medien. > >Und das finde ich recht interessant und glaube kaum, dass der Herr Lasagne es so gewollt hat. > >Die Masse (zu der auch ich gehöre), will die Informationen gar nicht selbst verarbeiten, sondern liest nur willkürlich ausgewählte Meldungen der Informationskonzerne. > >Also den Fakt finde ich schon sehr kurios. Man schimpft ja gerne über Medien, aber sich selbst zu informieren, will man nicht. > >edit: >Die ganzen "Skandale" enstehen weiterhin in den Medien und nicht im Web 2.0. >Und das obwohl die Infos quasi öfentlich verfügbar sind, können die Meiden ihre Arbeit weiterhin und sogar noch leichter tun. >Und die Medienkonzerne beschweren sich noch über Internet, der ihnen nahezu die ganze Arbeit abnimmt. Wer hat denn auch die Zeit, das Zeug alles zu lesen? |
|||
< antworten > | |||