| Re:Ja |  |
>>2. Gegen das zweite Symptom hilft das aber nichts: Flickering. Hast du z.B. massive Framerate-Einbrüche von 120FPS auf 40FPS oder so, z.B. durch schlechte Frametimes, dann verändert sich die Gamma-Kurve so schnell, dass sich das dann in dunklen Szenen als flickering bemerkbar macht. Das kann man besonders gut bei dunklen Ladebildschirmen sehen.
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>Wobei es ohnehin wenig Sinn macht ein Spiel das auf 40fps einbricht auf 120fps zu spielen. Zumindest am PC setze ich bei VRR immer selbst ein Frameratelimit im Bereich der Low 1% Framerate um so ein möglichst einheitliches Spielgefühl zu bekommen und die GPU auch nicht unnötig zu belasten - dann hat nämlich der Boost in kritischen Stellen auch mehr Spielraum, da die GPU nicht so heiß wird, als wenn sie durchgehend auf Anschlag läuft.
Ja, das ist grundsätzlich Empfehlenswert. In Bezug auf das flickering und manchen worst-case Spielen wie "The Medium" hat das aber nichts genützt. Ich hatte in dem Spiel exakt alle 4 Sekunden einen Frametime-ausreißer, da hat man trotz 60FPS Begrenzung ein kurzes flickering gesehen. In solch seltenen Fällen bringt es dann mehr, dass Display auf 60Hz zu stellen, womit du dann praktisch diese Subpixel Spannungsveränderung begrenzt. Manche Spiele wiederum zeigen trotz suboptimaler Frametimes kein ingame-flickering bei 120Hz, z.B. "Watch Dogs Legion". Bei "Star Wars Fallen Order" sah ich flickering und stuttering sobald ich bei 4K die Grafikdetails von hoch auf mittel gestellt hatte und die GPU weniger zutun hatte. Dann kam es zu massiv schlechteren Frametimes, wie bei einer CPU-Bottleneck Situation, war recht Interessant. Ich nutze btw einen Ryzen 3900X + RTX 3080.
Ist von Spiel zu Spiel echt ganz schön unterschiedlich, zum Glück wie gesagt aber extrem selten ingame zu sehen, jedenfalls mit meiner Hardware-Kombi.