| Re:sowas von +1 |  |
Nach dieser Logik müsste man aber doch auch viele, die in den Tagen nach einer Impfung an etwas anderem sterben, zu den Impf-Toten zählen.
Denn wie wir alle wissen, haut einen die Impfung gerne mal kurzzeitig richtig um mit Schwächung in den darauffolgenden Tagen. Stirbt man in dieser Zeit nun an etwas anderem (was rein statistisch/zufällig natürlich tausendfach passiert), kann es doch auch gut möglich sein, dass es die zusätzliche Schwächung durch die Impfreaktion war, die das Fass zum Überlaufen gebracht hat auf dem schmalen Grat zwischen Überleben und Tod in diesen Tagen. Hat sie so gesehen also nicht ebenfalls eine entscheidende Rolle beim Ableben gespielt wie die zusätzliche Covid-Infektion beim zuvor bereits kritischen Herzpatienten?
So argumentiere ich natürlich nicht. Ich will nur aufzeigen, in welches Dilemma einen diese Logik und dieses "Anrechnen" führt. Also lassen wir es entweder in allen Fällen zu (Covid und Impfung) – oder eben gar nicht. Ich wäre für letzteres. Alles andere wäre doch unwissenschaftlich.