| Re:Omikron bringt (langsam) die Pandemie-Wende |  |
>Ohne Scheiss, dass sind mal gute Nachrichten.
so halb gut, je nach Sichtweise.
>Und jeder einzelne hat es selbst in der Hand wie stark er von einer Infektion mit Omikron betroffen ist. Geimpfte haben hier klar Vorteile.
Es bleiben ja Wahrscheinlichkeiten. Omikron -> schwerer Verlauf < schwerer Verlauf bei Delta. Trotzdem kann man doch wohl auch an Omikron schwer erkranken. Impfung reduziert die Wahrscheinlichkeiten weiter.
Von daher zögere ich noch, auf Impfgegner-Demos zu gehen, um mir schnellstmöglich Omikron zuzulegen, um dadurch den Booster auch noch richtig zu boosten....
>Und das grosse Problem ist die hohe Ansteckquote. Die kann uns wirklich noch gefaehrlich werden, aber dann ist der Spuk auch schneller vorbei, so morbide es auch klingen mag.
Jein. Weil man ja auch immer wieder an Corona erkranken kann....
Und weil durch viele Erkrankte, dann noch mit verschiedenen Impfungen eben auch die Gefahr weiterer Mutationen erhöht wird.
Im Normalfall sollte die stetig steigende Immunisierung der Bevölkerung für immer mildere Verläufe sorgen, also eine fortlaufende Abflachung der Wellen, und zwar der Wellen der Intensivbettenbelegung als dann am Ende doch einzig relevante Kenngröße.
Die meisten werden ja auch gedacht haben, dass wir die Abflachung der Wellen schon im Sommer 2021 gesehen hatten, mit noch einem kleinen Plus im Herbst und dann langsam ausklingen lassen. Jetzt werden wir wohl eher über neue Skalenbeschriftungen nachdenken müssen. Meine Lieblingsübersicht:
[https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/]
zeigt jedenfalls nur Höchststände.
So viel ungefährlicher muss Omikron erst mal sein, um halt den Faktor 10 bei den Infizierten nicht zum Problem werden zu lassen.
Falls das dann so sein sollte, kann man natürlich Quarantäne (selbst bei Infizierten) komplett fallen lassen und nur die Risikopatienten einmauern.