Thema:
Re:Depressionen unter Jugendlichen in Österreich flat
Autor: T-Storm
Datum:16.12.21 19:51
Antwort auf:Re:Depressionen unter Jugendlichen in Österreich von Telemesse

>Dein post ist allerdings auch äußerst naiv ums mal vorsichtig auszudrücken. Um zu bemerken das viele Teenies langsam aber sicher hohldrehen braucht man keine Statistiken zu bemühen.

Mein Post war ja grundsätzlich nur eine Frage. Aber ohne Teenager im eigenen Umfeld (und eigentlich auch mit welchen im Umfeld), scheinen mir Statistiken durchaus bemühenswert.

>Ich hab selber ne 14 jährige Tochter, der wurden und werden sämtliche Klassenfahrten gestrichen. Die wären jetzt im Frühjahr eigentlich nach London gefahren, die kotzen alle im Strahl. Dazu kommt das die keine Parties feiern können. Die wollen sich treffen, verlieben, kuscheln oder einfach nur gemeinsam abhängen, übern Weihnachtsmarkt schlendern. Das alles fällt für die jetzt seit fast zwei Jahren großteils weg. Was glaubst du denn was das mit einem jungen Menschen macht, der sich selbst in der Findungsphase befindet? Glaubst du das ist ein großer Trost wenn die dafür den ganzen Tag mit Maske auf in der Schule sitzen „dürfen“?
>Und eine positive Perspektive ist da auch nicht Sicht. Im Gegenteil, die ganzen Omikron Panikmeldungen die jeden Tag durchs Netz geschickt werden lassen da die Laune sicher nicht besser werden.


Ich glaube das ist durchaus auch individuell unterschiedlich. Und ich glaube, dass in Zeiten hormoneller Schwankungen schnell vieles ein Grund für starke Gefühle sein kann. Egal ob dies nun etwas außergewöhnliches wie eine Pandemie ist, oder etwas gewöhnliches wie ein fehlgeschlagener Anbandlungsversuch. Daher fände ich es interessant zu wissen, wie sich das entsprechende Befinden - möglichst Objektiv betrachtet - verändert hat und in welchem Maße es das tat.

Und will man eine Aussage darüber treffen, dann kann man ja, ungleich dessen was nun wirklich ist, doch nicht nur die eine Hälfte der Statistik ausgraben.


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