| Re:...in einem Zoo |  |
>Das war hier anders. Meine Kinder waren immer absolut stressfrei unterwegs. Klar, wenn irgendwo was zu kaufen angeboten wurde, wurden sie quengelig. Aber wenn man den Besuch an sich betrachtet, also Wege, Geduld bei den Gehegen, Interesse sprich Fragen zu den Tieren, war das immer toll.
>Ich wünschte, sie würden sich heute noch dafür interessieren, sind ja inzwischen 16 und 20. Ich hatte erst die Tage darüber nachgedacht in den Herbstferien mal Richtung Rhein/Ruhr zu fahren und eventuell mal noch einen der tollen Zoos dort zu besuchen. Meine Frau hatte offensichtlich einen ähnlichen Gedanken und sprach ihn aus. Mein Sohn so: „Zoos sind scheisse. Tiergefängnis und so…“ und selbstverständlich habe ich als Vater die Gunst der Stunde genutzt und ihn bestärkt „Wollen wir danach noch eine JVA besichtigen??!!111“, haha. Also Zoo ist erst mal durch. Das mache ich dann alleine, wenn ich auf Geschäftsreise bin. Muss ja niemand wissen.
Danke für den Einblick!
Zu Jugendlichen und Pubertät kann ich nix sagen, legt sich wieder hab ich gehört. Vom Prinzip her hat er Recht, aber heutzutage werden Zoos immer moderner und haben auch mittlerweile einen extrem höheren Bildungsauftrag und wenn man sich die Situation in der freien Wildbahn mit all der Ausrottung ansieht, finde ich es ok, wenn der Zoo sich um eine winzige Familie pro Spezies kümmert. Lieber weniger Fleisch essen und Zoos unterstützen mit Spenden, Patenschaften, Artenschutz und Aufklärung.