Thema:
Re:Finde ich in Pandemiezeiten auch unmöglich. flat
Autor: Cedebo
Datum:10.10.21 16:57
Antwort auf:Re:Finde ich in Pandemiezeiten auch unmöglich. von Mampf

>Bezüglich Kinder zeigen sich gerade andere folgen der Pandemie, dazu gehören soziale isolierung.

Ist mit Sicherheit ein großes Problem. Drum bin ich einerseits sauer, dass die Politik bis heute fast nichts dazu beigetragen hat, Präsenzunterricht mit geringer Infektionsgefahr zu ermöglichen ohne dass man ständig lüften muss. Und andererseits sehe ich bei meinen Kindern, wie ihnen der Kontakt zu anderen Kindern gut tut und auch gefehlt hat.

>Die viel zu verfrühte grippewelle in ungewohnter Stärke sei wohl auch auf die gesunkene Immunität zurück zu führen.

Von einer Grippewelle weiß ich bisher nichts. RSV ist wohl bei Kindern recht heftig gerade.

>Ich kann deine sorge nachvollziehen, mulmig ist mir bri eventuellen Langzeitgolgen auch bezüglich kinder, aber bisher scheint die Sorge nicht wirklich evident zu sein.

Naja nu. Es geht ja um Spätfolgen und die können halt auch WIRKLICH spät auftauchen wie bei den anderen Viren auch. Man weiß halt, dass Corona im Körper vielerorts wütet und nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organe und Gehirn betrifft. Das wäre schon ziemlich ungewöhnlich, wenn da nichts nachkommt.

>Und ganz ehrlich,  man sollte sich auch mal fragen, inwiefern man da zu sehr in panik verfällt und dadurch in einen Tunnelblick verfällt.  Das ist halt auch ei Faktor, also welche  folgen dieser Dauerzustand auf die eigene Wahrnehmung hat...

Klar, absolut. Bin ich auch absolut nicht vor gefeit. Momentan ärgert mich nur sehr, dass die Maskenpflicht in Schulen aufgehoben wird, obwohl die Impfung für alle jetzt wirklich in Griffweite ist. Wenn das Thema durch ist, fällt es mir auch wieder leichter, das ganze etwas lockerer zu sehen.


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