Thema:
Finde ich in Pandemiezeiten auch unmöglich. flat
Autor: Pezking
Datum:08.10.21 07:42
Antwort auf:Kind mit Dauerhusten im Einkaufswagen von Rocco

In Läden des täglichen Bedarfs kann ich es noch ein Stück weit eher verstehen. Wobei man von jungen Eltern heutzutage auch erwarten könnte, dass sie technisch versiert genug sind den Gang in die Drogerie mal durch die Nutzung von Amazon Prime zu ersetzen.

Amazon-Preise + Prime-Monat dürfte unter'm Strich sogar billiger sein als für alles Drogerie-Preise zu bezahlen. Ist IMO nicht zuviel verlangt. Nicht während einer Pandemie. Und erst recht nicht mit einem offensichtlich kranken Kind mit Dauerhusten!

So richtig platzt mir aber die Hutschnur, wenn Großfamilien zu siebt im IKEA einfallen, mit fünf unmaskierten Kindern, die überall rumrennen. Kann mir keiner erzählen, dass diese Herangehensweise alternativlos ist. Und dort ist die Quote der Leute, die ihre Maske unter der Nase tragen auch deutlich höher als hier im Lebensmittelhandel. Habe ich bei Rewe wirklich schon ewig nicht mehr gesehen - im Möbelhaus hingegen an jeder Ecke.

Und ich habe auch kein Verständnis mehr für Eltern, die ihre Kinder ohne Maske in einen Laden mitnehmen. Ich habe letzten Monat mehrere Einschulungsveranstaltungen besucht. Kann mir keiner mehr erzählen, dass Kinder zu blöd zu Tragen einer Maske sind. Oder unwillig. Das geht und das sollte man auch tun.

Aber: Das ist jetzt alles rein quantitativ kein großes Problem. Ich erlebe schon deutlich weniger Kinder beim Einkaufen als vor der Pandemie, sehr viele Leute verhalten sich in dieser Hinsicht offenbar angepasst an diese schräge Lage. Einzig der IKEA war wie eh und je ein halber Spielplatz.

Was Du hier beschreibst geht jedoch heutzutage echt gar nicht klar. Komplett asozial.


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