Thema:
Re:Die TAZ dazu flat
Autor: thestraightedge
Datum:15.09.21 12:12
Antwort auf:Re:Die TAZ dazu von tom

>Ich sage es mal so. Wir hatten uns damals auch den Antrag durchgelesen und uns dann gegen die Beantragung der Hilfen nach Rücksprache mit dem Steuerberater entschieden.
>Was wir, zumindest in Baden-Württemberg, alles unter Eid versichern hätten müssen, um dann € 9.000 zu erhalten, ging auf keine Kuhhaut. Wenn man dann noch bedenkt, dass dieses Geld als Einnahme gewertet und zu versteuern ist, wirkt das ganze wie ein Hohn.
>Aber man konnte sich als Herr Altmaier ja schön dafür feiern lassen, wie unbürokratisch man allen hilft.


In NRW war der Antrag erst harmlos; dennoch haben wir alles mit dem Steuerberater gemacht. Eine Begleichung auch laufender Lebenshaltungskosten war zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen, Konkretisierungen erfolgten erst später. Darum drehen sich auch die anhängigen Verfahren, weil eben viele Selbstständige (wie meine Frau) weniger betriebliche Kosten haben.

Es gibt viel in der Situation wie mein Kumpel (siehe Ausgangsposting), die ihre Tätigkeit hätten dran geben müssen (oder die Familie nicht mehr ernährt hätten), wenn es nur um betriebliche Ausgaben gegangen wäre oder gehen wird.


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