| Re:Richtig so |  |
>>Sehe ich zu 100% genauso. Auch wenn ich 4. (also die Impfverweigerer) ebenfalls nicht nachvollziehen kann, aber es darf nunmal niemandem ein Nachteil entstehen.
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>Warum nicht? Wenn Du auf dem Bau Dich weigerst, einen Helm anzuziehen, oder als Kraftfahrer eine Gurtallergie hast, kann man Dich auch abmahnen und ggf. kündigen.
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Finde ich ein ziemlich unpassendes Beispiel. Die Arbeitssicherheit auf dem Bau (Gurt und Helm)sind sogar vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Es gibt aber defacto keine Impfpflicht bei Corona. Das ist eine freiwillige und sehr persönliche Entscheidung, die man eben auch zu respektieren hat. Und im Übrigen reden wir hier schon noch über das Büro, oder? Und nicht über einen medizinischen Job im Krankenhaus oder Altenpflege.
Und da bin eben voll bei Bomber: Eine solche Abfrage kann aufgrund des Machtungleichgewichts zwischen AG und AN sehr schädlich sein. Da reicht auch schon die unbewusste Meinung des Teamleiters: Ah, der ist vielleicht Schwurbler.
Und aus gutem Grund sind gesundheitliche Daten/Auskünfte massiv geschützt.
>Wir haben z.B. eine schwangere Kollegin, die derzeit in Deutschland nicht geimpft werden soll/darf. Da hat der AG eine Fürsorgepflicht.
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Das Beispiel kannst du ja immer weiter spinnen:
"Ach, gut, dass sich Kollege xy in der Liste zu Depressionen eingetragen hat. Als AG wollen wir ihm natürlich helfen und nur das beste für ihn."
>Und nur durch ordentlich sozialen Druck lassen sich vielleicht doch noch ein paar überzeugen.
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Kann ja jeder darüber denken was er wil. Für mich wäre Druck (auch indirekt wirkender sozialer Druck) nicht das geeignete Mittel, die Impfbereitschaft zu erhöhen. In meinen Augen sogar äußerst kontraproduktiv.