Thema:
Re:was wollt ihr immer für langfristige Lösungen? flat
Autor: Sidewinder
Datum:10.02.21 10:26
Antwort auf:Re:was wollt ihr immer für langfristige Lösungen? von Lord Chaos

>>Wenn sich die Mutationen als dominant und deutlich ansteckender entpuppen und eventuell Impfstoffe nicht wirken, wird ein lockdown noch sehr lange nötig sein. Trifft das nicht zu und die Zahlen sinken, wird man lockern können. Aber niemand weiß wie die Situation in 3 Monaten ist. Langfristig lässt sich da nichts planen. Das ist eine Jahrhundertpandemie, niemand hat einen Masterplan und man wird weiter auf Sicht fahren müssen - so nervig das auch ist.
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>Sehe ich auch so, leider. Ich frag mich immer noch, ob man aus dem letzten Jahr sowie dem europäischem Ausland nichts gelernt hat, aber ich befürchte eher nicht.


Gewisse Leute haben nichts vom Frühling 2020, Herbst 2020 und wollen auch weiterhin nichts vom bevorstehenden Frühling 2021 lernen. In der Schweiz schreien die Parteien von rechts und am stärksten natürlich die völlig bekloppten SVP Anhänger:

"Öffnet alles wieder sofort, die Zahlen sind ja wieder runter!!!1 Wir stehen hinter dem kleinen Mann und den ehrlichen Unternehmern, welche wegen eurer Inkompetenz unter gehen."

Man muss kein Genie sein, um zu sehen, dass wir in ein paar Wochen wieder ganz tief in der Scheisse sitzen würden, falls wir jetzt schon lockern würden. Mutationen sei Dank, aber das wären wir auch mit dem Vanilla Corona früher oder später, denn über 1'000 Fälle pro Tag sind immer noch viel zu viel und dann wären wir wieder ganz schnell der weltweite Corona Hotspot.

Aber ey, ein paar 100 tote Alte und Schwache pro Tag inklusive überfüllte Spitäler ist nicht teuer bezahlt, wenn man dafür wieder die Restaurants und alle Geschäfte für ein paar Wochen öffnen kann.


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