Thema:
Re:mal ein paar Zahlen zur Beruhigung flat
Autor: PUH
Datum:25.10.20 17:53
Antwort auf:Re:mal ein paar Zahlen zur Beruhigung von Sloane

>>"Jein" trifft es ganz gut, denn zB die Zahlen aus England sagen so noch nicht viel. Eine große Steigerung ist bei Alzheimer-Toten darin enthalten. Die sind dann nicht in einer Klink gestorben, sondern zuhause. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass die noch leben würden, wenn sie in die Klinik gegangen wären.
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>Ist „Die wären sowieso gestorben“ nicht die Argumentation der Covidioten?
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Ja schon, aber ist das nicht ein anderer Fall?

>Übersterblichkeit ist Übersterblichkeit und natürlich wirkt sich die Situation auch auf Demenz- und Alzheimerkranke aus, die hier in einer Gruppe stecken - wenn sie beispielsweise nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Machen insgesamt aber eher einen kleinen Teil aus; Herzerkrankungen sind sowohl bei Männern als auch bei Frauen ganz vorne.

Jetzt verstehe ich, was du meinst. Das ist vermutlich aber nur zum Teil richtig. Ich bezog mich auf das Szenario: Wir bringen Leute zum sterben häufig ins Krankenhaus. An der Lebenserwartung ändert sich nicht unbedingt was. Jedenfalls hab ich die Zahlen so verstanden: Es sind mehr Leute an Alzheimer *zuhause* gestorben. Ist das dann nicht was andres als: Hat Corona gekriegt, ist daran gestorben, wäre aber bestimmt auch so *irgendwann* gestorben?
Hast aber recht, die Daten geben das nicht klar her. Deshalb finde ich die erstmal auch nich geeignet, um tonynashs etwas hingerotztes Posting zu stützen.


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