| Krass, mein Alltag ist bald wieder da |  |
Aber alle haben unterschiedliche Lebenswirklichkeiten, Hobbys usw.
Ich denke, dass mein Alltag im Großen und Ganzen bald anläuft.
Vor Corona habe ich als eher junger Mensch recht wenig Sorgen, die Todeszahlen sind gering, mit der Dunkelziffer der Infektionen ist die Gefahr noch deutlich geringer. Möglicherweise, zumindest für meine 31 Jahre, wirklich auf Influenza-Niveau oder zumindest nicht weit davon entfernt. (Natürlich bei funktionierendem Gesundheitssystem usw. usw. Disclaimer)
Irgendwelche gruseligen Langzeitwirkungen verbuche ich noch als Anekdoten. Meine Eltern sind auch eher jung, was beruhigt.
Was erlaubt ist und mir nicht zu bekloppt erscheint, wird gemacht.
Konzerte, Sportveranstaltungen, Clubs und Bargelage interessieren mich wenig, d. h. selbst, wenn sie lange Zeit verboten sind - schade, aber was solls.
Treffen mit Freunden - in einem Monat vermutlich wieder erlaubt. Zunächst sicher im begrenztem Kreis, da muss halt jemand zu Hause bleiben. Familientreffen? Eltern, Geschwister + genau eine Tante, mehr habe ich zum Glück nicht. Die Tante wird vielleicht ausgeklammert, die ist schon älter und kränklicher.
Reisen? War dieses Jahr sowieso nicht wirklich geplant. Kinder gibts auch keine.
Dem geliebten Sport, das war tatsächlich die größte Einschränkung, ging ich am Wochenende das erste Mal wieder nach.
Geht zu zweit, im Sommer auch draußen, spätestens bis zum Herbst ist es indoor sicher auch drin.
Klar ist es schade um 2-3 Veranstaltungen, die ich doch mitnehmen wollte, die Hochzeitsfeier eines Freundes fällt beispielsweise sicher ins Wasser.
Aber klar, was für einen der Alltag ist, kann für den anderen schreckliche Einschränkung sein und andersrum^^