| Re:Kann mir das bitte nochmal einer erklären |  |
>a) Die Masken bringen doch nur etwas, wenn ich selber ansteckend bin und Symptome habe (also huste) und dadurch dann die Krankheit nicht so leicht weiter gebe.
Nein, jeder Mundschutz hilft generell gegen eine Infektion, indem er die Wahrscheinlichkeit einer Infektion senkt. Selbst der Schal hat (eine extrem geringe) Schutzfunktion. Bei den OP-Masken wird es witzigerweise schon sehr ordentlich, mit FFP2- oder gar FFP3-Masken sinkt die Wahrscheinlichkeit bei richtigem Gebrauch nahe Null. Die zum Teil irritierende Diskussion liegt an der Tatsache, dass viele als Wirksamkeit nicht die Gefahrenreduktion, sondern den Gefahrenausschluss ansetzen. Da versagt natürlich alles unter FFP2.
Das Problem ist halt generell, dass auch dies nur theoretische Überlegungen sind, da halt on top noch Aspekte wie Passung des Mundschutz oder richtige Anwendung hinzukommen, welche die Schutzfunktion sogar prinzipiell wieder umkehren können und am Ende für ein höheres Infektrisiko statistisch sorgen können.
Generell ist aber bei einer Tröpfcheninfektion im Rachenraum der Mundschutz das einfachste und sicherste Schutzmittel nach dem Lockdown.