| Ist evtl. auch immer der Ortsgröße geschuldet. |  |
Bei uns (50k Einwohner 96450)ist in der Innenstadt wirklich absolut nichts mehr los. Da wo sonst immer reges treiben herrschte läuft aktuell nur noch vereinzelt mal einer rum
Wochenmarkt findet zwar noch statt ist aber eher schlecht besucht und das zu bestimmt 80% von Alten.
Beim Einkaufen meide ich momentan die großen Läden (Real, Marktkauf oder die großen Edekas) und gehe eher in kleinere bis mittelgroße Läden in Randlagen. Da ist aktuell so am frühen nachmittag (14-15Uhr) die beste Zeit und so gut wie nichts los.
Ansonsten kann man aktuell bei vielen Bäckern und Metzgern vorbestellen und abholen, viele liefern sogar. Auch einige Marktstandbetreiber haben mittlerweile Webseiten auf denen man zur Lieferung frisches bestellen kann.
Das sich junge Leute dennoch mal irgendwo treffen wird man einfach nicht komplett verhindern können und ist evtl. sogar ja Teil des Plans zur zeitlich gestreckten Durchinfizierung.
Insgesamt würde ich sagen das die sichtbare Bewegung im öffentlichen Raum um bestimmt 70% zurückgegangen ist, was gemäß den Simulationsmodellen ja durchaus schon einen großen Einfluss haben müsste.
Aktuell hat imo auf jeden Fall ein etwas provinzieller Wohnort enorme Vorteile zum Ausharren in der Großstadt. Ich bin mal gespannt ob dadurch der bisherige Trend zum vorzüglich urbanen Wohnen wieder etwas abflaut und das „Landleben“ wieder etwas attraktiver wird.